Seit 30 Jahren
im Einsatz für
junge Menschen
Initiative. Empathie. Innovation.
Empathie
Wir feiern unser 30-jähriges VereinsJubiläum
Wir brechen wieder auf – mitten ins Leben junger Menschen.
Seit drei Jahrzehnten gehen wir dorthin, wo junge Menschen leben, träumen und Fragen stellen. Wir waren in Jugendzentren und in Schulen zuhause und haben mit Jugendarbeit und Ganztagsangeboten an Schulen Brücken gebaut – zwischen Klassenzimmer und Glauben, zwischen Alltag und Hoffnung. Immer mit dem Ziel: jungen Menschen Mut zu machen und Perspektiven zu schenken.
Doch heute verändert sich ihre Welt rasant.
Viele Jugendliche trifft man nicht mehr in Jugendgruppen, sondern auf dem Handy. Genau dort wollen wir ihnen wieder begegnen. Wir glauben: Hoffnung gehört auch in digitale Räume!
Darum brechen wir neu auf – mit derselben Leidenschaft wie damals, aber mit neuen Wegen und Werkzeugen. Denn unsere Leidenschaft bleibt: Mitten im Leben junger Menschen – ganz egal, wo dieses Leben heute stattfindet.
Seit 3o Jahren mit einer Leidenschaft
Unsere Grundwerte
Initiative
Wir gehen dorthin, wo junge Menschen sind – auf Schulhöfe, in Jugendzentren und jetzt in digitale Räume. Glaube soll mitten im Alltag erfahrbar werden, nicht hinter Mauern verborgen bleiben.
Empathie
Wir begegnen jungen Menschen mit offenem Herzen. Wer hungrig ist, soll Brot finden – und Herz. Wir handeln praktisch, hören zu und teilen Hoffnung genau dort, wo Not spürbar ist.
Innovation
Wir waren Pioniere der Schuljugendarbeit. Heute gestalten wir digitale Lern- und Coachingräume, damit junge Menschen ihre Stärken entdecken und Bildung zu Zukunft wird.
Seit 3o Jahren immer wieder neu
Unsere Geschichte
Unsere Jugendzentren
Unsere Jugendzentren sind entstanden, weil wir dorthin wollten, wo Jugendliche wirklich sind – in ihre Stadtteile, ihre Schulen, ihren Alltag. 1996 begann alles mit dem Matt’n’Pete – einem offenen Jugendtreff in einer alten Kneipe gegenüber dem Arbeitsamt in Neumünster. Jugendliche, die sich nirgendwo zugehörig fühlten, fanden hier Annahme, Begegnung und ein Stück Zuhause. Später zog das Projekt direkt in die Gustav-Hansen-Schule und wurde als @home Teil des Ganztags. Mit Hausaufgabenhilfe, Mittagessen, Freizeitraum, Konflikttraining und „Inselgruppe“ wurden hunderte Jugendliche in ihrer Entwicklung begleitet.
2008 entstand dann das Café Royale – aus der Not einer Gruppe Jugendlicher im Stadtteil Tungendorf, die keinen Treffpunkt für sich hatten. Gemeinsam mit Schule, Polizei, Jugendamt und Kirchen wurde das Café gegründet – als Ort der Begegnung, Teilhabe und Verantwortung. Hier durften Jugendliche mitgestalten: vom Galaabend bis zum Kioskverkauf. All unsere Jugendzentren waren geprägt von Beziehung, Vertrauen und der Idee: „Du bist willkommen – du bist wertvoll.“
Ganztagsangebote an Schulen
Seit 2002 waren wir mit verschiedenen Ganztagsangeboten an Schulen aktiv – immer mit dem Ziel, mitten im Leben von Schülern präsent zu sein. An der Gustav-Hansen-Schule haben wir das @home gegründet, das direkt in den Schulalltag integriert war. Dort begleiteten wir Jugendliche täglich mit einem warmen Mittagessen, kreativen AGs, offener Freizeitarbeit und Hausaufgabenhilfe. Eine Zeitlang waren wir sogar schon morgens früh zum Frühstück da, weil wir gemerkt haben, dass viele Schüler ohne Frühstück in die Schule kommen. Waren die TN-Zahlen in unserem Jugendzentrum immer sehr schwankend, so hatten wir hier jeden Tag 20-30 Schüler in unseren Angeboten. Hier fanden sie Annahme, Struktur und neue Perspektiven. Auch an der Theodor-Storm-Schule, der Freiherr-vom-Stein-Schule, der Hans-Böckler-Schule und der Vicelinschule waren wir aktiv.
Pais – Mitten im Leben von Schülern
Über 20 Jahre lang waren wir der deutsche Träger des internationalen Pais Movements. 2002 starteten wir mit den ersten Pais-Teams an Schulen – als eine der ersten Initiativen, die Jugendarbeit direkt in den Schulalltag brachte. Junge Erwachsene kamen für ein Jahr zu uns, um Schülerinnen und Schüler mit Workshops, Mentoring, Projekttagen und kreativen Impulsen zu begleiten. Hundertausende Jugendliche wurden so erreicht, gefördert und ermutigt. Unsere Pais-Arbeit war Brücke zwischen Schule und Gemeinde, Glaube und Alltag, Kopf und Herz. 2023 haben wir die Trägerschaft an Pais DACH übergeben – voller Dankbarkeit für eine Bewegung, die Generationen geprägt hat.
Über 20 Jahre haben wir über 880 junge Erwachsene entsandt – über ganz Deutschland verteilt und über die ganze Welt – auf fast alle Kontinente: Neumünster, Hildesheim, Krefeld, Singen, Greifswald, Bochum, Dresden, Freiburg, Cochem, Zeitz, Velbert, Uffenheim, Erfurt, Schenefeld, Hamburg, Großenaspe, Parchim, Bonn, Schorndorf/ Winterbach, Marienheide, Geesthacht, Heilbronn, Kaltenkirchen und Großbritannien, Irland, Nordirland, Deutschland, Polen, Brasilien, Thailand, Dänemark, Südafrika, Ghana, Australien, Neuseeland, USA, Kanada, Faröer Inseln.
Stärken-Sieb – Aufbruch in digitale Räume
Das Stärken-Sieb begann mit einer einfachen Idee: jungen Menschen zu helfen, ihre Gaben zu entdecken. In Klassenzimmern, Jugendgruppen und in Einzelgesprächen saßen wir zusammen, hörten zu, stellten Fragen – und sahen, wie Augen aufleuchteten. So wie bei Jens, der keine Ahnung hatte, was er nach der Schule werden sollte, bis er seine Stärke im Organisieren fand – heute ist er glücklich in seiner Ausbildung. Oder Tom, der von Musik träumte, sich aber nie traute. Im Stärken-Sieb fand er Mut – heute arbeitet er als Musiker in einer Kirche.
Nach über 1.200 gecoachten Jugendlichen spüren wir: Viele erreicht man heute nicht mehr in Jugendräumen, sondern in digitalen Welten. Darum bringen wir das Stärken-Sieb jetzt online – als interaktives Tool, das Jugendlichen dort begegnet, wo sie leben: am Handy, ehrlich, nah und ermutigend. So wird aus einer Methode eine Bewegung – und aus Entdeckung Zukunft.
Jugendgottesdienste, Festivals, Konzerte und Musicals
In 30 Jahren haben wir die Stadthalle und Holstenhalle mit Leben gefüllt und die Innenstadt mit Festivals belebt. Wir haben Daniel Kallauch mit seinen fröhlichen Mitmachshows eingeladen, über 50 Willi-Gottesdienste mitgestaltet, eine Techno-Party mitten in einer Gemeinde gefeiert und bei der „Jesus-in-the-Park-Party“ Glaube in die Innenstadt gebracht.
Ein besonderes Herzensprojekt ist seit 2015 das jährliche Adonia-Musical in Neumünster. Bereits neunmal durften wir Gastgeber sein: Über 70 Jugendliche proben in nur vier Tagen ein packendes Musical, stehen – oft zum ersten Mal – auf einer großen Bühne und erzählen mit Leidenschaft, Musik und Licht eine biblische Geschichte, die mitten ins Heute spricht. Für uns ist das lebendige Jugendarbeit: ehrlich, kreativ, mutig und voller Hoffnung. Insgesamt haben wir so weit über 25.000 Besucher bei unseren Konzerten gehabt.
Aus Werten wird Bewegung – aus Geschichte Zukunft
Unsere aktuellen Projekte
Unsere Geschichte ist voller Aufbrüche – und sie führt uns genau hierhin: zu neuen Projekten, die aus unseren Werten geboren sind.
Weil Empathie uns bewegt, gehen wir dorthin, wo junge Menschen sonst übersehen werden: nach Albanien, in die Kisha Mozaik, wo Roma-Kinder durch die Nachmittagsschule neue Chancen entdecken – und Hoffnung lernen.
Und weil Initiative unser Herzschlag ist, bleiben wir nicht stehen, sondern wagen Neues: Mit dem digitalen Stärken-Sieb bringen wir unsere Erfahrung aus 30 Jahren Arbeit mit jungen Menschen direkt in die Hosentasche junger Menschen – überall, jederzeit, mit echten Rückmeldungen und Mut machenden Worten.
Beides verbindet ein Gedanke: Wir glauben an das Potenzial jeder jungen Person – und wir tun alles, um es sichtbar zu machen.
Unter Roma-Kindern in Albanien
Mit Schulbuch und Mittagessen
In der Kisha Mozaik in Lushnje, Albanien zeigt sich, was passiert, wenn Empathie und Initiative zusammenkommen.
Etwa in der Geschichte von Arlinda*. Von den Lehrern in die letzte Reihe gesetzt, war sie schon früh entmutigt und flüsterte nur leise: „Ich bin sowieso nicht klug genug“. Heute sitzt sie in der ersten Reihe – hilft den Jüngeren, liest Geschichten vor und strahlt.
Empathie bedeutet für uns, die Not nicht nur zu sehen, sondern sie auszuhalten – mitten in Armut, Ausgrenzung und Überforderung. Wir hören zu, wir bleiben, wir glauben an jedes Kind, bis es selbst zu glauben beginnt.
Initiative heißt, Hoffnung praktisch werden zu lassen: Wir unterstützen die Kisha Mozaik bei ihrer Nachmittagsschule, schaffen warme Mahlzeiten und helfen Familien. Aus kleinen Gesten entsteht Veränderung – sichtbar, spürbar, dauerhaft.
In der Kisha Mozaik wird Gottes Liebe greifbar. Aus Tränen wächst Vertrauen, aus Angst Mut – und aus Klassenzimmern voller Zweifel eine Schule des Lebens.
Aufbruch in digitale Räume
Stärken entdecken
Das Stärken-Sieb begann ganz analog – mit Papier, Stiften und ehrlichen Gesprächen. In Jugendgruppen, Schulen und Einzelgesprächen saßen wir mit jungen Menschen wie Jens, der nicht wusste, was er nach der Schule werden wollte. Gemeinsam fanden wir Worte für das, was in ihm steckt – und nach und nach wurde ihm klar, wohin sein Weg führt. Heute macht er eine Ausbildung, die genau zu ihm passt.
Oder Tom, der immer davon träumte, Musik zu machen, sich aber nicht recht traute. Im Stärken-Sieb entdeckte er, dass seine Leidenschaft mehr ist als ein Hobby. Heute arbeitet er als Berufsmusiker in einer Kirche – erfüllt und dankbar.
Nach über 1.200 gecoachten jungen Menschen bringen wir das Stärken-Sieb nun digital: als interaktives Online-Tool, das überall erreichbar ist – direkt am Handy, mit eigenen Worten und motivierenden Rückmeldungen. Denn viele Jugendliche trifft man heute nicht mehr in Jugendgruppen, sondern zurückgezogen in ihren Zimmern – in digitalen Räumen. Genau dort wollen wir ihnen begegnen – mit Mut, Vertrauen und neuen Perspektiven.
Deine Spende für Hoffnung, Zukunft und Mut
30 Jahre Ermutigung
– und wir stehen erst am Anfang!
Feiere mit uns, was gewachsen ist – und hilf mit, dass die Welle weiterrollt: Deine Spende schenkt jungen Menschen Hoffnung, Zukunft und Mut zum Leben.
Für die nächste Phase: 100-fach mehr Ermutigung
In den letzten 30 Jahren haben wir unzählige junge Menschen begleitet, gecoacht und gestärkt. Jetzt stehen wir an einem neuen Wendepunkt: Wir wollen ein Multiplikatoren-Netzwerk aufbauen, damit das digitale Stärken-Sieb hundertfach weitergetragen wird – von Schulen bis Jugendgruppen, von Deutschland bis Albanien.
Dafür brauchen wir 12.000 €, um Schulungen, Technik und Coaching-Stipendien zu finanzieren.
Hilf mit, dass 100-mal so viele junge Menschen ihre Stärken entdecken können!
Hoffnung für Kinder in Albanien
In der Kisha Mozaik erleben Roma-Kinder, was es heißt, gesehen zu werden. Viermal pro Woche öffnen wir die Türen unserer Nachmittagsschule – mit Nachhilfe und warmem Essen. Einige unserer Schüler haben es schon bis zur Uni geschafft! Doch für das aktuelle Schuljahr fehlen uns noch 30.000 €, um das Programm vollständig zu finanzieren.
Sei Teil dieser Hoffnungsgeschichte – jede Spende verändert Leben!
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